Veranstaltung | Bewertung | Zusf.-Note |
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Grundstudium | ||
Programmierung | Müller hat sich sehr um uns gekümmert und quasi die Klassenlehrer-Funktion übernommen. Sein Vorlesungsstil ist einzigartig, mitunter recht konfus und manchmal nicht ganz klar, aber alles andere als schlecht. Besonders charakteristisch: Bilder auf dem Projektor, die immer komplexer werden und wo man am Ende gar nichts mehr erkennt. Geile Übungsgruppe beim Giel! | 2- |
Grundlagen der Schaltungstechnik |
Die Horror-Vorlesung für alle Erstis. Man beschäftigt sich zwangsweise mit elektrischen Schaltungen und vielen komplexen Impedanzen. Wenig Nutzwert, aber gute Vorbereitung auf die Unannehmlichkeiten des Lebens. | 4 |
Lineare Algebra I |
Der Mathe-Wegner. Den muss man erlebt haben. Komplette Vorlesung aus dem Kopf gehalten, ohne Notizen und nur in ganzen Sätzen gesprochen. Seine erste Vorlesung mit Projektor statt Tafel. Gutes Beispiel, dass Alter und Engstirnigkeit nicht unbedingt direkt proportional zueinander sind. | 1 |
Lineare Algebra II |
Auch Rosenberger muss man mal gesehen haben. Inzwischen macht er wohl keine Info-Mathe-Vorlesung mehr. Sehr viel lachser als Wegner, wohl auch wegen anderer Schule. Insgesamt noch brauchbar. | 3+ |
Analysis | Wieder Rosenberger. Typisch für ihn: die Begrüßung besteht nur aus einem herzlichen "So, fangen wir an". Alternativ auch: "Ich hab keine Lust, Sie haben keine Lust, fangen wir an." - Als Prüfer sehr großzügig, als Dozent eben nur mäßig gut. Dafür beantwortet er seine Prüfungsfragen schon mal vorab. Das eigene Buch zur Vorlesung war ein Witz. Ein teurer, möchte ich hinzufügen. | 3 |
Rechnerstrukturen | Wedde hält eine Grundstudiums-Vorlesung. Wedde macht eigentlich Betriebssysteme. Wedde spricht drei Wochen lang über mutual exclusion. Wedde macht eine angenehme Klausur, die ich mit 1,3 bestehe. | 4- |
Hardware-Praktikum | Folter Sjamken. Mehr muss man eigentlich nicht sagen. Neben dem animatronischen Gang brachte er noch zahlreiche andere tolle Extras mit: Intoleranz, Verbohrtheit, Seltsamkeit. Unseren Arbeitsplatzrechner haben wir in Donglediebe umbenannt. Das Begleitmaterial ist seit Jahren konstant furchtbar und voller Fehler. | 3 |
Datenstrukturen | Für mich der richtige Dozent zur richtigen Zeit. Ich war in diesem Semester kurz davor, aufzugeben. Ingo konnte mich motivieren, mir eine neue Perspektive zeigen. Und er hat mich gut unterhalten. Der Stoff war kompliziert und uneingängig gestaltet, aber es hat Spaß gemacht. Wieder Giel. Wieder Montags 8-10! Kleiner Fragenkatalog [270 KB] |
2 |
Informatik und Gesellschaft |
Ausnahmeveranstaltung. In der Seminar-artigen Übung bekommt man den Auftrag, mit einer Institution oder Firma Kontakt aufzunehmen und ein Thema zu bearbeiten. Reorganisation der Ausbildung durch Computereinsatz. Unser I&G-Material (Präsentation und Referat) [5,5 MB], Nur das Referat [631 KB] |
2+ |
Grundbegriffe der theoretischen Informatik |
Harter Tobak. Biskup war recht gut als Dozent, leider sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr schnell. Ein Vorgeschmack auf Komplexitätstheorie, der so langsam durchblicken ließ, dass man sich problemlos mit sehr komplizierten Sachen auseinandersetzen kann. | 2 |
Software-Praktikum | Einmalig. Gruppendynamik, Termindruck, unbedarfer Vorgesetzter. Alles hat gestimmt. Günni hat zwar nicht alles verstanden, aber er ließ sich wenigstens mit "Das ging nicht anders" von der Richtigkeit unserer Ergebnisse überzeugen. Mitten im Sopra die Inf-2-Prüfung, das war Spaß. | 1 |
WrumS | Wahrscheinlichkeitsrechnung und mat.... - Wozu den Begriff ausschreiben, wenn ich die Vorlesung auch nicht zu Ende gehört habe? Die Übungsgruppe: erste Stunde etwa "Drei verschiedene Taschenrechner. Von jedem unendlich viele. Aber drei verschiedene. Ich kann einen nehmen und es sind immer noch unendlich viele da. Also drei mal unendlich..." - In der zweiten Stunde war irgendwas mit Omega und W von. WrumS war nicht Prüfungsstoff. | 4 |
Hauptstudium | ||
Komplexitätstheorie | Hofmeister ist so eine Sache für sich. Er treibt irrsinnig viel Aufwand für Begleitmaterial und Gehalt der Webseiten. Nur leider hapert's etwas mit der Didaktik. Vor allem schnell und viel. Schade. | 2- |
Graphische Systeme | Hach, der Müller. Immer wieder gut. Immer wieder bunte Kritzelfolien. Lobenswert: auch hier aktuelles und verfügbares Begleitmaterial. Insgesamt gut verständlich. | 2+ |
Effiziente Algorithmen | Endlich mal jemand, der verstanden hat, wie's geht. Berthold ist noch nicht so lange dabei, dafür um so besser. Sehr dynamische Vorlesung, die einen schönen Überblick gibt. Begleitmaterial und Übung waren beide fast sehr gut. Und auch sehr angenehm als Prüfer, will keine technischen Details, sondern Verständnis testen. Endlich mal keine unnötige Verkomplizierung! | 1 |
Theorie der Programmierung |
Schwierig zu beurteilen. Bemerkenswertes Mitbringsel war Prof. Steffens beinahe beiläfige Bemerkung: "Immer Vorsicht, wenn irgendwo etwas offensichtlich ist." - Denn mit ausreichender Beschäftigung wird alles irgendwie einsichtig. Rüthing mit dem zweiten Teil sehr merkwürdig. Nicht unbedingt schlecht, aber didaktisch kann er noch vom Steffen lernen. Rüthing-Folien zu Abstrakter Interpretation, DFA-Frameworks, Code Motion |
2+ |
Sicherheit: Fragen & Lösungsansätze |
Endlich konnte ich mich auf ein spannendes Vertiefungsgebiet einlassen und habe mit dieser Veranstaltung angefangen, mich mit Fragen der Sicherheit in der Informationstechnik zu befassen. Biskups Vorlesungsstil ist gewöhnungsbedürftig, aber im Endeffekt ausgezeichnet. | 1 |
SIHFT-Seminar | Bei Steffen und seiner Frau habe ich dieses Seminar belegt und mich mit einem Tool beschäftigt, dass die Fehlertoleranz von C-Quelltext erhöhen soll. Hier gab's nur Material und Eigenarbeit, von daher entfällt die Bewertung. | - |
Sicherheit durch Kontrolle & Überwachung |
Hier lag der Fokus vor allem auf Techniken zur Einhaltung von Zugriffsrechten und zur Überwachung von Systemen. Auch hier konnte der Dozent wieder überzeugen, vor allem durch Engagement rund um die Vorlesung. | 1- |
Model-Checking & Spiele |
Inspiriert von einer beiläufigen Bemerkung zu Model-Checking in der TdP-Vorlesung habe ich angefangen, mit Marco am Lehrstuhl 5 zu arbeiten. Parallel dazu gab es diese etwas konfuse Vorlesung, bei der man sich wünschte, der Dozent wäre ab und zu etwas besser vorbereitet gewesen. Schwieriges blieb schwierig und einfaches schien auf einmal kompliziert. | 3+ |
MaTRICS (PG451) | Die Krönung des Studiums (neben der Diplomarbeit) ist in Dortmund die Projektgruppe. Im Wesentlichen sperrt man hier über zwei Semester 12 Studenten in einen Raum und gibt ihnen eine große Aufgabe. Insgesamt sehr gute Betreuung und eine unvergessliche Erfahrung - ja, es hat auch Spaß gemacht! | 2+ |
Sicherheit durch Kryptographie |
Mit dem Übungsschein in Kontrolle und Überwachung und der SFuL-Vorlesung habe ich mir noch ein Buch genommen,
das in die Grundlagen der Kryptographie einführt und darüber meine Inf3-Prüfung (Vertiefungsgebiet) abgelegt. Um zu testen, wieviel ich nun wirklich verstanden habe, habe ich parallel zum zweiten Semester der PG diese Vorlesung besucht und durchaus noch einige neue Dinge gelernt und vieles erst richtig verstanden. Biskup hat sich hier ganz besonders ausgezeichnet, indem er die wegen Personalmangel ausfallende Übung selbst übernommen hat, dafür die Vorlesung auf 3 Wochenstunden kürzte - sehr lobenswertes Engagement. |
1- |